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44 Trickfilm produzieren

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Lucy und Radhika erstellen heute zusammen einen kurzen Trickfilm. Dafür haben sie sich eine kleine Geschichte ausgedacht. Sie handelt von zwei Fischen, die sich treffen und Freunde werden. Die beiden Fische haben die Mädchen selbst gezeichnet. Frau Schilling hat dafür extra ganz schöne Filzstifte mitgebracht. Sie hat ihnen auch geholfen, das Tablet am Tisch zu befestigen, sodass es sich nicht verschiebt. Das sei sehr wichtig für den Trickfilm, hat Frau Schilling gesagt. Vorsichtig platziert nun Lucy die beiden Fische auf dem selbst gemalten Hintergrund. Radhika schaut auf dem Bildschirm, ob die Fische gut sichtbar sind, und macht das erste Foto. Nun verschieben die beiden Mädchen die Fische ein ganz kleines bisschen und machen das nächste Foto. Danach wird wieder ein Stückchen verschoben, wieder ein Foto gemacht und so weiter. «Ui, Lucy, wir müssen ganz schön viele Fotos machen», stöhnt Radhika. Aber gleichzeitig ist sie schon ganz gespannt darauf, wie ihr Film am Ende ausschauen wird.

Trickfilme gibt es seit über hundert Jahren. Wie das Wort Trickfilm bereits sagt, wendet man beim Erstellen von Trickfilmen einen Trick an. Es werden nämlich ganz viele Bilder so schnell hintereinander abgespielt, dass unser Auge sie gar nicht einzeln wahrnehmen kann. Deshalb hängt unser Gehirn die Bilder einfach zu einer fliessenden Bewegung zusammen. Und so kann aus einzelnen Bildern eine Bewegung entstehen. Vielleicht kennst du auch das Daumenkino – das funktioniert mit dem gleichen Effekt. Heute werden Trickfilme übrigens meistens am Computer hergestellt. Das hat der Trickfilmproduktion noch mal ganz neue Möglichkeiten eröffnet.

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